Leben und Werk
- Die Krönung (1. Platz) 2022 Aadorf & Burgdorf
- Prix Pantheon 2016 (Finale)
- Das Paderborner Einohr 2014 - 1. Preis
- Stockstädter Liedermacherpreis 2014
- Troubadour Deutscher Song Contest 2013
- Songpoetenpreis der Hanns-Seidel-Stiftung 2012
- Chansonpreis Sulzbacher Salzmühle 2011
- Niedersächsischer Lauben-Pieper 2011
- Herborner Schlumpeweck 2011
- Finale Fränkischer Kabarettpreis 2011
- Meissner Drossel - bestes deutsches Lied 2010
- Preis der deutschen Schallplattenkritik 2006
Biografisches
Biographisches
„Literarischer HipHop“ heißt das Etikett, das „Tipp die Kulturwoche“ (ORF) in ihrem Kommentar Roger Stein auf die Stirn klebte (Sendung vom 21.12.03). Dies trifft allerdings durchaus den Punkt, wenn man bedenkt, dass Roger Stein nicht nur Kompositionen und Lieder schreibt, sondern seine Texte auch in einschlägigen Literaturzeitschriften veröffentlicht.
Dr. Roger Stein, in Zürich geboren, wuchs nach dem Tod des Vaters 1977 als Einzelkind allein mit seiner Mutter auf. Er erhielt seit dem 8. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung und studierte 1995 bis 2000 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien klassischen Gesang. Parallel dazu absolvierte er sowohl ein Studium der Theater- und Musikwissenschaft als auch der Germanistik an der Universität Wien.
2004 Promotion über “Das deutsche Dirnenlied”.
Roger Stein hat einen vielseitigen Weg zurückgelegt, der ihn von Germanistik & Theaterwissenschaft weg zunächst als Sänger in Opernproduktionen verschlug, danach über die Musikalische Leitung bei verschiedenen Produktionen und diverse Kompositionen im Theater und Kabarettbereich schließlich bis zum Sprechgesang führte, dem heute seine grosse Liebe gilt. Seit dem Jahr 2000 arbeitet und lebt er mit Sandra Kreisler zusammen, mit der gemeinsam 2006 WORTFRONT® gegründet wurde. Seit Herbst 2010 ist Roger Stein auch mit Soloprogrammen auf Tour, „Schnee von Morgen“. Mit diesem Programm gewann er den erstmals ausgeschriebenen Sächsischen Liedermacher Preis „Meissner Drossel“. Zur Zeit arbeitet er zusätzlich an einem Opernlibretto und hat eben einen Lyrikband veröffentlicht.
Abriss des bisherigen künstlerischen Schaffens (Auswahl):
Operndebut im Schlosstheater Weitra in der Zweipersonen-Telemann-Oper „Pimpinone“.
Titelrolle im Theaterstück: „Der Nackte Schubert“ des Wiener Salontheaters
Solist bei der ersten Gesamtaufführung von Brahms Liedwerk in 14 Abenden in Salzburg
Monteverdi Oper: „L’incoronatione die Poppea“ im Festspielhaus St. Pölten
Mit zwei modernen Kompositionen für Violine und Klavier offizieller Vertreter der Schweiz am „Festival de la Francophonie“.
Musikalische Leitung im Wiener Metropol bei der Musicalproduktion „Villa Valium“
Erste CD-Veröffentlichung mit eigenen deutschen Kompositionen
Wiener Festwochen: „Alma Mahler“ von J. Sobol. (Regie: Paulus Manker) (2000)
Musikalische Leitung des Kindertheaters „Die kleine Hexe“ im Theater am Alsergrund (Wien)
- Arbeit als Drehbuch- und Szeneautor für „Jetzt wird’s knapp“ (ATV 2002) und für „ECHT FETT“ (ORF1 2003)
- Lesungen & Vorträge eigener Prosa u.a. im „Zürcher Schauspielhaus“ (2004)
Buch: “Das deutsche Dirnenlied” veröffentlicht 2006 bei Böhlau, 2. Auflage 2007
Liederzyklen:
- Else Lasker-Schüler-Vertonungen für Stimme und Streichquartett (Auftragsarbeit für die deutsche Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft)
- Uraufführung in der Stadthalle Wuppertal durch Sandra Kreisler)
- Lieder aus der Dose (2003)
- Elementares (2004)
- Lieder eines Postmodernen Arschlochs (2005/06)
Bühnen- und Filmmusik:
- Bühnenmusik zum Grotesk-Kabarett „Blaue Radieschen“ der österreichischen Kabarettisten „Lainer und Linhart“ (1999, 2001)
- Bühnenmusiken zum Polit-Kabarett „Henninger und Denninger“ (2001, 2002)
Bühnenmusiken zum Comedy-Kabarett: „Hutter und Radl“ (2001) Bühnenmusik zur Wiener Inszenierung der „Tagebücher der Anne Frank“ (2002)
- (Kompositionen mit Tondokument-Montagen)
- Komposition und Produktion des Musicals: „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“ (Uraufführung: 2005, Wiener Akzenttheater)
- Filmmusik und Jingle für die 3Sat Sendereihe: „Lichtblicke“
CD Veröffentlichungen:
- *2001: Auftragsproduktion als Produzent: “Sandra Kreisler & das Open Mind Quartett” (mit klassischem Streichquartett – inkl. Steins Eigenkomposition & einigen Arrangements)
2003: Roger Stein & Esel: Hör schau schau… Experimental-Album. 2003: Auftragsproduktion als Produzent:
- Sandra Kreisler “Kreisler singt Kreisler”
2004: The Jelinek-Song (Maxi-CD) (vergriffen) (Der bissige Song Text von Roger Stein wurde in den österreichischen Medien mehrfach abgedruckt und ist jüngst auch im Buch „Literaturnobelpreis Elfriede Jelinek“ (Wien: Praesens Verlag: 2005) erschienen.
- 2004 Roger Stein: Update. Das Album. (Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 2005)
- 2005: „Schwanzersatz“ Der heitere Sommersong wurde von der Plattenfirma wegen Differenzen bei der Covergestaltung zurückgezogen
- 2006: “Lieder eines Postmodernen Arschlochs” (Ausgezeichnet durch den Preis der deutschen Schallplattenkritik)
- 2006: “Penetrant Besinnlich”
- 2006: ” Let me be your Papageno” (Maxi-CD) (Song zum Wiener-Mozartjahr 2006; Präsentation im grossen Festzelt auf dem Wiener Stephansplatz am 29. Jan. 2006)
- 2007: CD-Auftragsproduktionen als Produzent: Birgit Nolte:”Johnny”; Dagmar Anuth “Chansonneurosen”; Topsy Küppers “Die Zunge der Kultur reicht weit” – Ein Erich Kästner Programm
- 2008: “Von Vorn mit Anlauf”
- 2010: „Freilandherz“
- 2013: “Lieder ohne mich”; Solo-Album
2018: “Alles vor dem Aber”; Solo-Album
Abriss des bisherigen künstlerischen Schaffens (Auswahl):
Operndebut im Schlosstheater Weitra in der Zweipersonen-Telemann-Oper „Pimpinone“.
Titelrolle im Theaterstück: „Der Nackte Schubert“ des Wiener Salontheaters
Solist bei der ersten Gesamtaufführung von Brahms Liedwerk in 14 Abenden in Salzburg
Monteverdi Oper: „L’incoronatione die Poppea“ im Festspielhaus St. Pölten
Mit zwei modernen Kompositionen für Violine und Klavier offizieller Vertreter der Schweiz am „Festival de la Francophonie“.
Musikalische Leitung im Wiener Metropol bei der Musicalproduktion „Villa Valium“
Erste CD-Veröffentlichung mit eigenen deutschen Kompositionen
Wiener Festwochen: „Alma Mahler“ von J. Sobol. (Regie: Paulus Manker) (2000)
Musikalische Leitung des Kindertheaters „Die kleine Hexe“ im Theater am Alsergrund (Wien)
Arbeit als Drehbuch- und Szeneautor für „Jetzt wird’s knapp“ (ATV 2002) und für „ECHT FETT“ (ORF1 2003)
Lesungen & Vorträge eigener Prosa u.a. im „Zürcher Schauspielhaus“ (2004)
Buch: “Das deutsche Dirnenlied” veröffentlicht 2006 bei Böhlau, 2. Auflage 2007
Liederzyklen:
Else Lasker-Schüler-Vertonungen für Stimme und Streichquartett (Auftragsarbeit für die deutsche Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft)
Uraufführung in der Stadthalle Wuppertal durch Sandra Kreisler)
Lieder aus der Dose (2003)
Elementares (2004)
Lieder eines Postmodernen Arschlochs (2005/06)
Bühnen- und Filmmusik:
Bühnenmusik zum Grotesk-Kabarett „Blaue Radieschen“ der österreichischen Kabarettisten „Lainer und Linhart“ (1999, 2001)
Bühnenmusiken zum Polit-Kabarett „Henninger und Denninger“ (2001, 2002)
Bühnenmusiken zum Comedy-Kabarett: „Hutter und Radl“ (2001)
Bühnenmusik zur Wiener Inszenierung der „Tagebücher der Anne Frank“ (2002)
(Kompositionen mit Tondokument-Montagen)
Komposition und Produktion des Musicals: „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“ (Uraufführung: 2005, Wiener Akzenttheater)
Filmmusik und Jingle für die 3Sat Sendereihe: „Lichtblicke“
CD Veröffentlichungen
Outline of artistic work to date (selection):
*2001: Auftragsproduktion als Produzent: “Sandra Kreisler & das Open Mind Quartett” (mit klassischem Streichquartett – inkl. Steins Eigenkomposition & einigen Arrangements)
2003: Roger Stein & Esel: Hör schau schau… Experimental-Album.
2003: Auftragsproduktion als Produzent:
Sandra Kreisler “Kreisler singt Kreisler”
2004: The Jelinek-Song (Maxi-CD) (vergriffen) (Der bissige Song Text von Roger Stein wurde in den österreichischen Medien mehrfach abgedruckt und ist jüngst auch im Buch „Literaturnobelpreis Elfriede Jelinek“ (Wien: Praesens Verlag: 2005) erschienen.
2004 Roger Stein: Update. Das Album. (Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung im Wiener Künstlerhaus 2005)
2005: „Schwanzersatz“ Der heitere Sommersong wurde von der Plattenfirma wegen Differenzen bei der Covergestaltung zurückgezogen
2006: “Lieder eines Postmodernen Arschlochs” (Ausgezeichnet durch den Preis der deutschen Schallplattenkritik)
2006: “Penetrant Besinnlich”
2006: ” Let me be your Papageno” (Maxi-CD) (Song zum Wiener-Mozartjahr 2006; Präsentation im grossen Festzelt auf dem Wiener Stephansplatz am 29. Jan. 2006)
2007: CD-Auftragsproduktionen als Produzent: Birgit Nolte:”Johnny”; Dagmar Anuth “Chansonneurosen”; Topsy Küppers “Die Zunge der Kultur reicht weit” – Ein Erich Kästner Programm
2008: “Von Vorn mit Anlauf”
2010: „Freilandherz“
2013: “Lieder ohne mich”; Solo-Album
2018: “Alles vor dem Aber”; Solo-Album
- List Item
Song cycles:
- Else Lasker Student settings for voice and string quartet (commissioned work for the German Else Lasker Student Society)
- Premiere in the Stadthalle Wuppertal by Sandra Kreisler)
- Songs in a Can (2003)
- Elemental (2004)
- Songs of a Postmodern Asshole (2005/06)
Stage and film music:
- Incidental music for the grotesque cabaret “Blue Radieschen” by the Austrian cabaret artists “Lainer and Linhart” (1999, 2001)
- Incidental music for the political cabaret “Henninger and Denninger” (2001, 2002)
- Incidental music for the comedy cabaret: “Hutter and Radl” (2001)
- Incidental music for the Vienna production of “The Diaries of Anne Frank” (2002)
- (Compositions with sound document montages)
- Composition and production of the musical: “From one who set out to learn to fear” (premiere: 2005, Vienna Accent Theater)
- Film music and jingle for the 3Sat series: “Lichtblicke”